Am späten Nachmittag des 15. Oktobers versammelten sich langsam die
ersten iaCBs, AHs und Gäste in unserem Corpshaus, um das Wintersemester
feierlich zu eröffnen. Sie wurden von den Aktiven herzlich mit offenen
Armen und brüderlichen Umarmungen empfangen, was sofort eine familiäre
Stimmung erzeugte.
Mit einem kräftigen ”Silencium!” eröffnete der amtierende Senior, CB
Peev, den offiziellen Teil der Antrittskneipe. In seiner Begrüßungsrede betonte
er nicht nur die Bedeutung unserer Gemeinschaft, sondern gab auch
einen Rückblick auf die vergangenen Erfolge und Herausforderungen sowie
einen Ausblick auf die Zukunft. Die Ziele für das kommende Semester wurden
deutlich definiert, mit einem Schwerpunkt auf akademischer Exzellenz,
persönlicher Entwicklung und der Pflege unserer Corpsfreundschaften.
In traditioneller Manier wurden anschließend Studentenlieder aus dem
Kommersbuch mit Klavierbegleitung angestimmt, welche eine feierliche Atmosph
äre schufen, die den ganzen Kneipsaal erfüllten.
Der Consenior CB Mpouma griff diesen Faden in seiner Ansprache auf,
indem er die Leistungen des vergangenen Semesters Revue passieren ließ und
einen Einblick in die Zukunft unseres Paukbetriebs gab.
Die Rede des Altherrenvorsitzenden, AH “Mawy” Happel, folgte. Sie war
nicht nur ein Appell an die jüngere Generation, die Traditionen zu wahren
und persönlich zu gestalten, sondern auch eine Erinnerung an die Werte
des Corpslebens und dessen Bedeutung, diese mit Überzeugung zu leben.
Er betonte, wie wichtig es sei, sich dieser Werte bewusst zu sein, da sie die
Grundlage für unsere Zukunft bilden, wohin auch immer uns unserWeg führt.
Nach dem offiziellen Teil trafen sich alle Anwesenden zum gemeinsamen
Mettbrötchen essen. Diese kurze, köstliche Stärkung leitete über zum offiziellen
Teil der Antrittskneipe, der von ausgelassener Stimmung und durchgängigem
Gesang geprägt war. Humor und Brüderlichkeit standen im Mittelpunkt.
Verschiedene Corpsbrüder und Gäste wurden vom Präsidium zu spontanen
Reden und Vorträgen aufgefordert, was zu amüsanten Anekdoten und herzhaftem
Lachen führte.
Der Abend endete gemütlich, genutzt, um die Freundschaften zu vertiefen
und neue Bekanntschaften zu machen. Die Diskussionen, Lieder und
das Gelächter, das bis in die frühen Morgenstunden andauerte, zeugten von
der Vitalität und Wärme unserer Corpsgemeinschaft. Es war ein Abend, der
nicht nur das Wintersemester eröffnete, sondern auch die zeitlosen Werte des
Zusammenhalts, der Freundschaft und der Brüderlichkeit feierte.